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06. März 23

Leadership in Science - Studie

Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns mit dem Thema "Leadership in Science" in unseren Beratungsprojekten und Leadership Development-Programmen für und in Wissenschaftsorganisationen. Dort begleiten wir Führungskräfte aus der Wissenschaft in ihrer Führungsaufgabe und unterstützen sie in der Entwicklung der hierfür notwendigen Kompetenzen. War dies ursprünglich eher noch ein Thema für einzelne "Überzeugungstäter", so beobachten wir heute, dass die Nachfrage nach Angeboten zur Professionalisierung von Führung in der Wissenschaft sprunghaft zugenommen hat. Viele der größeren Wissenschaftsorganisationen und Hochschulen haben das Thema Führung mittlerweile stärker aufgegriffen und systematisiert. Und nicht nur das: Führung in der Wissenschaft ist mittlerweile zum Thema im öffentlichen Diskurs geworden, beispielsweise wenn Führungsmängel in herausgehobenen Managementfunktionen der Wissenschaft in den Medien thematisiert oder als Teil prekärer Arbeitsbedingungen von Nachwuchs-Wissenschaftler*innen angeprangert werden.
 
Wir befinden uns heute also an einem völlig anderen Punkt als noch vor einigen Jahren: Es hat in dieser Zeit eine neuartige, tiefergehende Auseinandersetzung mit Führung in der Wissenschaft eingesetzt, es liegen erste belastbare Erfahrungen hierzu vor und es ist eine breitere Sensibilität für das Thema erwachsen. Dies alles hat uns veranlasst, den Fragen von wirksamer Führung und Führungskräfteentwicklung im Kontext von Wissenschaft noch einmal systematisch nachzugehen.
 
Unsere Ausgangsfragen für die vorliegende Studie waren:

  • Was macht wirksame Führung in der Wissenschaft aus?
  • Gibt es klar identifizierbare Faktoren, die wir genauer fassen und beschreiben können?
  • Lässt sich daraus möglicherweise sogar ein Modell wirksamer Führung in der Wissenschaft ableiten?
  • Wie unterscheidet sich wirksame Führung in der Wissenschaft von Führung in anderen Kontexten wie zum Beispiel der Wirtschaft oder der Öffentlichen Verwaltung?
  • Und welche Rahmenbedingungen braucht es für die Förderung und Entwicklung wirksamer Führung in Wissenschaftsorganisationen?

 
Unser Ziel war es, die Erfahrungen zu "Leadership in Science" sowohl auf Seiten unserer Kund*innen und Auftraggeber*innen als auch von uns selbst als deren Begleiter*innen heranziehen und gesamthaft auswerten. Lesen Sie selbst, wohin uns die Arbeit an dieser Studie geführt hat.
 
Herzlich,
Katrin Glatzel, Heiko Hilse, Tania Lieckweg, Simone Ostermann

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